Kind der Sterne von Wolf Maahn

Shownotes

Kind der Sterne

Sie war ein Kind der Sterne, sie war voller Charme Lachte auf meinen Knien, weinte in meinem Arm. Sie rief laut meinen Namen, zog mir an den Haar'n Ihre Blicke waren albern, ihre Blicke waren warm.

Sie war ein Kind der Sterne, geradeaus und frei Und die Welt auf ihren Schultern war kinderleicht. Jetzt kennt sie keine Richtung und hat schon genug Und spielt mit ihrem Fahrschein für den letzten Zug.

Nicht schwarz, nicht weiß Ist nicht kalt oder heiß Sie weiß nicht mehr wo's lang geht Dreht sich hilflos im Kreis. Nicht ja, nicht nein Ist nicht Wasser, nicht Stein Sie hat sich irgendwann verloren und findet nicht mehr heim.

Sie war ein Kind der Sterne und wuchs prächtig auf Was gut oder schlecht war, fühlte sie genau. Jetzt schweigt sie allwissend, hat für sich abgeklärt: Die einen kläffen mit der Meute, die anderen gar nicht mehr.

Nicht schwarz, nicht weiß Ist nicht kalt oder heiß Sie weiß nicht mehr wo's lang geht Dreht sich hilflos im Kreis. Nicht ja, nicht nein Ist nicht Wasser, nicht Stein Sie hat sich irgendwann verloren und findet nicht mehr heim.

Sie liegt auf meinen Knien und ist weit weit weg Als sucht sie in der Ferne irgendein Versteck. Sie war ein Kind der Sterne ohne ein Problem Was ist passiert? Ich werd's nie verstehen.

Nicht schwarz, nicht weiß Ist nicht kalt oder heiß Sie weiß nicht mehr wo's lang geht Dreht sich hilflos im Kreis. Nicht ja, nicht nein Ist nicht Wasser, nicht Stein Sie hat sich irgendwann verloren und findet nicht mehr heim.

Homepage Wolf Maahn

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